Social Media in öffentlichen Stellen

Die Nutzung von Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram und Co. ist für öffentliche Stellen zu einem wichtigen Kommunikationskanal geworden. Doch machen die kommerzielle Verwertung personenbezogener Daten und die Tatsache, dass die Betreiber der Plattformen oftmals außerhalb der EU sitzen, die Nutzung von Social Media Plattformen zu einem datenschutzrechtlich schwierigen Thema.

Mit dem „Handlungsrahmen für die Nutzung von Social Media durch öffentliche Stellen“ zeigt der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz (LfDI) einen ausführlichen Weg auf, wie öffentliche Stellen ihre Social Media Angebote so auswählen und einrichten können, dass sie den Vorgaben des Datenschutzrechts entsprechen.

Den Handlungsrahmen des LfDI finden Sie hier:

https://www.datenschutz.rlp.de/fileadmin/lfdi/Dokumente/Handlungsrahmen_Soziale_Medien_20200306.pdf

Publiziert am von J. Schade | Veröffentlicht unter Datenschutz | Verschlagwortet mit | Hinterlasse einen Kommentar

Vorsicht vor unseriöser E-Mail

Immer wieder kommt es vor, dass unseriöse E-Mails ihren Weg in das eigene Postfach finden. Derzeit aktuell ist folgendes Beispiel:

Die E-Mail wurde mehrmals verschickt, wobei „Empfänger“ und „Absender“ sowie die verlinkte Webseite variierten.

Grundsätzlich sollte bei solchen E-Mails ein gesundes Misstrauen vorhanden sein. Öffnen Sie nicht ohne weiteres enthaltene Links oder Anhänge und fragen Sie bei Unsicherheit bzgl. der Seriosität der E-Mail einen Kollegen oder kontaktieren Sie den Absender, wenn er Ihnen bekannt ist.

Publiziert am von J. Schade | Veröffentlicht unter Allgemein | Hinterlasse einen Kommentar

Lösegeldforderungen bei Angriffen mit Verschlüsselungstrojanern

Immer häufiger wird die informationstechnische Infrastruktur von Kommunalverwaltungen bzw. kommunalen Einrichtungen mit Hilfe von Verschlüsselungstrojanern angegriffen. Ziel dieses Angriffs: Die Zahlung von Lösegeldern.

Die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, das Bundeskriminalamt (BKA) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) haben hierzu eine Empfehlung veröffentlicht. Zusammengefasst:

  • Niemals Lösegeld zahlen
  • Erpressungsversuche anzeigen
  • Das Landes-CERT oder das BSI informieren

Eine Pressemittteilung des BSI sowie die Empfehlung der kommunalen Spitzenverbände, des BKA und des BSI als Download finden Sie hier:

https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2020/Ransomware-Empfehlung-Kommunen_020320.html

Publiziert am von J. Schade | Veröffentlicht unter IT-Sicherheit, Schadsoftware | Verschlagwortet mit , | Hinterlasse einen Kommentar

Bestmöglicher Start als Datenschutzkoordinator

Das KDO – Datenschutzteam bietet ab sofort vierteljährig kostenfreie Einführungsveranstaltungen für neue Datenschutzkoordinatoren an. Hierfür laden wir in unsere Außenstelle der KDO ein, um Ihnen die Aufgaben eines Datenschutzkoordinators näher zu bringen und unsere Erwartungshaltung in Bezug auf die Umsetzung des Datenschutzes Ihnen gegenüber darzustellen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit,  offene Fragen zu stellen und sich mit Kollegen anderer Kommunen in Sachen Datenschutz auszutauschen.

Nutzen Sie diese Gelegenheit und melden Sie sich rechtzeitig an. Da die Teilnehmerzahl auf 10 Personen beschränkt ist, ist es zwingend erforderlich, dass Sie sich bei Interesse anmelden. Hierfür schicken Sie bitte eine formlose E-Mail an: anja.orth@kdo.de

Nächster Termin:

Montag: 23. März 2020 – 14:00 bis 16:00 Uhr

Montag: 22. Juni 2020 – 14:00 bis 16:00 Uhr

Anmeldeschluss:

13. März 2020 bzw. 12. Juni 2020

Maximale Teilnehmerzahl:

10 Personen

Ort:

Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg

Am Patentbusch 2

26125 Oldenburg

Publiziert am von J. Schade | Veröffentlicht unter Allgemein | Hinterlasse einen Kommentar

1 Milliarde Geräte durch WLAN-Lücke Kr00k gefährdet

Die Sicherheitslücke Namens Kr00k in WLAN-Chips von Broadcom und Cypress macht verschiedene Geräte von Amazon, Apple & Co. angreifbar. Ist eine Attacke erfolgreich, können Hacker mit WPA2 verschlüsselt übertragende Informationen ausspionieren. Einige Hersteller haben bereits ihre Geräte durch Updates gesichert. Es wird empfohlen sich über Updates für eigene Geräte zu informieren und sich so ggf. abzusichern.

https://www.heise.de/security/meldung/WLAN-Luecke-Kr00k-Sicherheitsforschern-zufolge-1-Milliarde-Geraete-gefaehrdet-4669083.html

Publiziert am von J. Schade | Veröffentlicht unter IT-Sicherheit | Hinterlasse einen Kommentar