KDO-E-Learning im neuen Design und mit neuen Inhalten

Wer die Online-Lernplattform KDO-E-Learning Datenschutz und Informationssicherheit zur Sensibilisierung von Führungskräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nutzt, wird unlängst erkannt haben, dass sich dort einiges geändert hat. So wurde das Design der Benutzeroberfläche angepasst. Aber nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich sind 4 neue Themeninseln hinzugekommen.

Im Lernangebot stehen vier neue Module zur Verfügung, welche praxisrelevante Datenschutz- und Informationssicherheitsthemen vermitteln sollen.

  • Das erste Modul, dass das E-Learning Angebot ergänzt, ist das Modul „CEO-Fraud“. In der Vergangenheit hat sich in der Cyberkriminalität eine neue Betrugsmasche entwickelt – der sogenannte CEO-Fraud. Das neue Modul soll als Präventivmaßnahme dienen, damit sich Mitarbeiter*innen im Falle eines solchen Angriffs zu schützen wissen.
  • Auswertungen regelmäßiger IS-Berichte ergaben, dass über ein Viertel aller IS-Vorfälle bei Kunden auf Schadsoftware zurückzuführen sind. Aufgrund dessen schult das zweite Ergänzungsmodul „Gefährliche Dateiendungen“ die Nutzer*innen darin, Schadsoftware frühzeitig erkennen zu können und so eine Infizierung der Systeme zu vermeiden.
  • Da immer mehr Arbeit von zuhause aus getätigt wird, greift das dritte neue Modul „Sicher im Home-Office“ Maßnahmen auf, durch die diese Arbeit sicher gestaltet werden soll.
  • Das vierte und letzte neu bereitgestellte Modul „Smartphones & Tablets“ beschäftigt sich mit mobilen Endgeräten und dem sicheren Umgang derer.
Publiziert am von A. Orth | Veröffentlicht unter Allgemein | Hinterlasse einen Kommentar

Zero-Day Lücke in Microsoft Office

IT-Sicherheitsforscher haben ein Word-Dokument entdeckt, das beim Öffnen Schadcode aus dem Internet nachlädt und ausführt. Und dies, obwohl etwa Makro-Ausführung deaktiviert ist. Die Sicherheitslücke wird derzeit noch genauer analysiert. Microsoft klassifiziert die Schwachstelle als hohes Risiko und hat Handlungsempfehlungen veröffentlicht.

Weitere Informationen sind hier zu finden:
https://www.heise.de/news/Zero-Day-Luecke-in-Microsoft-Office-erlaubt-Codeschmuggel-7125635.html
https://www.heise.de/news/Zero-Day-Luecke-in-MS-Office-Microsoft-gibt-Empfehlungen-7126993.html
https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Cybersicherheitswarnungen/DE/2022/2022-224508-1032.pdf?__blob=publicationFile&v=2


Publiziert am von Nils Körner | Veröffentlicht unter IT-Sicherheit, Schadsoftware | Hinterlasse einen Kommentar

KDO-E-Learning – Vorstellung der Anwendung

Es besteht noch die Möglichkeit, sich für die Online-Präsentation „Mitarbeiterschulungen – nachhaltig & kurzweilig“ am 02.06.2022 von 10.00 – 11.00 Uhr über den KDO-Terminkalender (Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg – KDO) anzumelden.

Die Anwendung KDO-E-Learning Datenschutz und Informationssicherheit ist eine Online-Lernplattform, welche der wiederkehrenden Sensibilisierung von Führungskräften und Mitarbeitern dient. Damit gelingt es der verantwortlichen Stelle, ihre Bediensteten bedarfsgerecht und nachweislich sowie in einfacher und multimedialer Form zu schulen.

Publiziert am von A. Orth | Veröffentlicht unter Allgemein | Hinterlasse einen Kommentar

Mitarbeiterdaten bezüglich Corona löschen

Im Zuge der Corona-Pandemie ist die Regelung zu 3G (geimpft, genesen oder getestet) am Arbeitsplatz inzwischen weggefallen. Die Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen weist daher in einer Pressemitteilung darauf hin, dass das Vorhalten von Informationen zum Impfstatus der Mitarbeiter nicht mehr notwendig ist und daher vorliegende Listen zu löschen sind.

Die vollständige Pressemitteilung kann hier eingesehen werden:

https://lfd.niedersachsen.de/startseite/infothek/presseinformationen/corona-daten-spatestens-jetzt-loschen-210773.html

Publiziert am von T. Meyer | Veröffentlicht unter Aufsichtsbehörde, Datenschutz | Verschlagwortet mit , | Hinterlasse einen Kommentar

BSI warnt vor Virenschutzsoftware des Herstellers Kaspersky

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor der Virenschutzsoftware des russischen Herstellers Kaspersky. Es gebe ein „erhebliches Risiko eines erfolgreichen IT-Angriffs“ von russischer Seite, heißt es in einer Mitteilung.

„Durch Manipulationen an der Software oder den Zugriff auf bei Kaspersky gespeicherte Daten können Aufklärungs- oder Sabotageaktionen gegen Deutschland, einzelne Personen oder bestimmte Unternehmen oder Organisationen durchgeführt oder zumindest unterstützt werden.“

Weitere Informationen und Handlungsempfehlungen sind hier zu finden:

https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Publikationen/Warnungen-nach-P7_BSIG/2022/BSI_W-004-220315.pdf?__blob=publicationFile&v=9


Publiziert am von Nils Körner | Veröffentlicht unter IT-Sicherheit, Schadsoftware | Hinterlasse einen Kommentar